Die Junge Union Frankfurt am Main wirbt für die Stichwahl zum Oberbürgermeister der Stadt Frankfurt mit einer eigenen Kampagne „Wir wollen Weyland“. Mit vereinter Kraft und voller Energie möchte man in den kommenden zwei Wochen die Frankfurterinnen und Frankfurter davon überzeugen, in der Stichwahl ihr Kreuz bei Bernadette Weyland zu machen. „Der erste Wahlgang scheint deutlich ausgegangen zu sein, die Ausgangslage ist daher klar. Wir sind weiterhin der Herausforderer. Aber es geht bei Null los und diese Chance möchten wir gemeinsam nutzen“, erklärt hierzu der Kreisvorsitzende der Jungen Union Frankfurt am Main, Martin-Benedikt Schäfer.
Die jungen Christdemokraten werden im Rahmen der Kampagne auf zwei Dinge aufmerksam machen. „Einerseits möchten wir die Frankfurterinnen und Frankfurter davon überzeugen, dass Bernadette Weyland die richtige Kandidatin ist, auf der anderen Seite muss man dafür auch immer wieder darauf hinweisen, dass Peter Feldmann keine eigenen Erfolge vorzuweisen hat“, erläutert Schäfer.
Schon die Slogans auf den neuen Plakaten seien irreführend für den Wähler. Feldmann wolle beispielsweise kostenlose Kitaplätze. Diese stelle allerdings das Land ab diesem Sommer zur Verfügung. Die Stadt habe schlichtweg gar keinen finanziellen Spielraum hierfür. „Feldmann führt die Bürger hierbei hinters Licht. Gleiches gilt für einen Mietpreisstopp. Als Mitglied des Aufsichtsrats der Nassauischen Heimstätte beispielsweise ist ein derartiger Vorstoß von ihm nicht zu vernehmen, nun hierfür Unterschriften zu sammeln, ist unredlich“, so der Kreischef weiter.
Ein Hohn sei der Punkt „ökologisch handeln“ auf den neuen Plakaten. „Feldmann ist weiterhin Anhänger der großflächigen Versiegelung von landwirtschaftlichen Flächen und damit der Betonierung von Frischluftschneisen. Gleichzeitig ökologisches Handeln zu fordern, ist doppelzüngig“, führt Schäfer weiter aus.
Bernadette Weyland indes stehe für klare Kante in Fragen der Sicherheitspolitik und hat klare Vorstellungen zum Thema Schul- und Bildungspolitik sowie beim Wohnbau. „Sie macht niemandem ein X für ein U vor und wird eine Oberbürgermeisterin wirklich für alle Frankfurterinnen und Frankfurter. Wir haben am 11. März die Chance den Wechsel zu wählen und dafür werben wir noch einmal mit aller Kraft“, so Schäfer abschließend.

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